Donnerstag, 10. Juni 2010

Heimreise der Heimatlosen

Ich bin noch nicht bereit es anzuerkennen oder auszusprechen, aber leugnen wird in den nächsten Tagen schwierig werden. Kurz gesagt - es ist vorbei. Die Klausuren sind geschrieben, die Freunde verabschiedet, die Kücheneinrichtung verschenkt, die Koffer gepackt und der Zug bestiegen.




Bye Ladies, Bye blue gate, bye Poitiers...



heartwarming



Ich bin jetzt also wieder Berlin. 33 Grad und Sonne. Es ist gnädig mit mir; präsentiert sich von seiner schönsten Seite. Ganz weit auf hat es seine Arme gemacht. Und selbst im Zoo (Ja, erste Amtshandlung: Jahreskarte vom Zoo besorgt) ist die Liebe ausgebrochen. Knut ist schwer verliebt am Planschen mit seiner italienischen Gespielin, die Strauße haben letzte Woche die Eierschalen genackt und kleine Federbälle (OBACHT, man bemerke den Wortwitz) geworfen und die Nashörner,... na die üben noch.









Ich mag noch nicht viel erzählen, weil ich zwar physisch, jedoch noch nicht vollkommen geistig wieder hier bin. Jeder Tag wird das langsam ändern und ich weiß, meine Erinnerungen kann mir keiner mehr nehmen.

Ich mache mich jetzt notgedrungen an die nächste Herausforderung - Koffer auspacken. "Koffer" ist plural in diesem Fall. Nervt jetzt schon.


Geht später jemand mit mir Schwimmen?! Im Sommergewitter?

Es küsst
Ella

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